Produktionsplanung realistisch gestalten: Warum unbegrenzte Kapazitäten nicht funktionieren – und wie simulations- und risikobasiertes Scheduling neue Wege eröffnet
⚙️ Einige Grobplanungs-Produktionsplanungs- und Steuerungssysteme beruhen auf der Annahme, dass Kapazitäten flexibel und „unbegrenzt“ verfügbar sind. Doch die Realität in der Fertigung sieht anders aus: Personal, Maschinen und Materialien sind limitiert, Schwankungen und Risiken gehören zum Alltag. Klassische Planungsansätze stoßen hier schnell an ihre Grenzen – simulations- und risikobasiertes Scheduling ist der Schlüssel, um diese Herausforderungen zu meistern und Prozesse nachhaltig zu verbessern.
❌ Warum zu grobe Produktionsplanungssysteme oft scheitern
✅ Annahme unbegrenzter Kapazitäten
➡️ Viele Systeme optimieren Pläne so, als könnten Maschinen, Lager und Personal jederzeit flexibel angepasst werden – eine Annahme, die in der Realität selten zutrifft.
✅ Fehlende Berücksichtigung von Variabilitäten
➡️ Maschinenstillstände, Lieferengpässe oder schwankende Prozesszeiten werden oft nur unzureichend abgebildet – sie führen jedoch zu Planabweichungen und teuren Anpassungen.
✅ Mangelnde Transparenz
➡️ APS-Algorithmen sind oft „Black Boxes“: Sie liefern Pläne, ohne dass klar ist, wie robust diese gegen reale Störungen sind.
✅ Hohe Anpassungskosten
➡️ Wenn der Plan an der Realität vorbeigeht, müssen kurzfristig aufwändige Anpassungen gemacht werden – das kostet Zeit und Geld.
🚀 Simulationen & Risikobewertungen: Warum sie überlegen sind
Simulations- und risikobasiertes Scheduling setzt genau hier an: Es akzeptiert, dass Kapazitäten begrenzt und dass Prozesse störanfällig sind – und nutzt diese Erkenntnis, um realistische, robuste Pläne zu entwickeln.
🌟 Vorteile des simulations- und risikobasierten Schedulings mit Simio RPS
✅ Realitätsnahe Abbildung
➡️ Simulationen bilden reale Prozesse mit all ihren Abhängigkeiten, Engpässen und Variabilitäten ab – von Maschinenausfällen bis hin zu Transportverzögerungen.
✅ Risiken quantifizieren
➡️ Mit Simulationen werden nicht nur Durchschnittswerte betrachtet, sondern auch die Streuung von Prozesszeiten – so können Sie gezielt Puffer einplanen und Risiken steuern.
✅ Robuste Pläne entwickeln
➡️ Statt „optimaler“ Pläne, die in der Praxis schnell scheitern, erhalten Sie realistische Pläne, die auch bei Störungen funktionieren.
✅ Flexibilität erhöhen
➡️ Simulations- und risikobasiertes Scheduling erlaubt es, Alternativen zu bewerten und Anpassungen schnell umzusetzen – so bleiben Sie flexibel bei sich ändernden Anforderungen.
✅ Stakeholder überzeugen
➡️ Simulationsergebnisse sind anschaulich und nachvollziehbar – das schafft Vertrauen bei Geschäftsführung, Partnern und Kunden.
🚗 Beispiel aus der Automobilbranche: Montage & Lieferketten
In z.B. der Automobilproduktion ist die Montage komplex und oft getaktet, mit Hunderten von Varianten, die Just-in-Sequence angeliefert werden. APS-Systeme optimieren diese Abläufe meist auf Basis statischer Durchschnittswerte und idealisierter Kapazitäten.
🔧 Die Realität:
➡️ Maschinenstillstände (z. B. in der Karosseriefertigung), Verzögerungen bei Zulieferern oder kurzfristige Auftragsänderungen führen regelmäßig zu Abweichungen.
➡️ Ein starrer Plan, der keine Spielräume lässt, muss ständig angepasst werden – das kostet Zeit und Geld.
💡 Mit simulations- und risikobasiertem Scheduling:
➡️ Variabilitäten wie Lieferverzögerungen oder Personalengpässe werden realistisch in der Simulation abgebildet.
➡️ In einem sicheren, virtuellen Raum lassen sich Szenarien wie „Lieferverzögerung eines Hauptlieferanten um 12 Stunden“ durchspielen.
➡️ Die Simulation zeigt, wo Engpässe entstehen und wie alternative Szenarien (z. B. Umrouten von Material oder veränderte Schichtpläne) Abhilfe schaffen.
So kann ein Automobilhersteller trotz schwankender Kapazitäten und externer Risiken robuste Montagepläne entwickeln, die in der Realität auch tatsächlich funktionieren.
💡 Fazit: Realistische Planung – nachhaltiger Erfolg
Unbegrenzte Kapazitäten gibt es nicht – in der Praxis scheitern viele Pläne daran.
➡️ Simulationen und Risikobewertungen holen die Planung in die Realität zurück: Sie berücksichtigen Variabilitäten, Engpässe und begrenzte Ressourcen.
➡️ So entstehen Pläne, die nicht nur auf dem Papier funktionieren, sondern auch im Werk, im Lager oder in der Lieferkette – robust, flexibel und nachhaltig.
Damit setzen Sie den Grundsatz „Halten Sie es nach Möglichkeit einfach. Arbeiten Sie effektiv.“ auch in Ihrer Produktionsplanung um – und schaffen die Basis für langfristigen Erfolg.
🚀 Ihr nächster Schritt
Möchten Sie erfahren, wie simulations- und risikobasiertes Scheduling mit Simio RPS Ihre Planung robuster und nachhaltiger macht – und wie es klassische APS-Ansätze gezielt ergänzt oder ersetzt?
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Markus Bans
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