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Vorwärtsplanung: Was ist das und wie unterscheidet es sich von der Rückwärtsplanung?

Simio RPS bietet sowohl Simulation, als auch Scheduling und nutzt dafür eine Forward-Scheduling-Simulationsengine, daher unterstützen wir keine Rückwärtsplanung. Wir haben festgestellt, dass der Rückwärtsplanungsansatz die Realität nicht praxisnah abbildet und somit einen beinah undurchführbaren Plan generiert, der für Planer nicht hilfreich ist. Viele unserer Kunden haben diese Lektion ohne Simio auf die harte Tour gelernt.

Das Grundprinzip der Vorwärtsplanung lautet: Machbarkeit steht an erster Stelle. Es wird ein Zeitplan erstellt, der alle Einschränkungen und Bedingungen des Systems berücksichtigt (z. B. Ressourcenverfügbarkeit, Lagerbestände, laufende Arbeiten usw.). Der Zeitplan wird zur Laufzeit optimiert, wobei nur die Menge der zu diesem Zeitpunkt verfügbaren möglichen Auswahlmöglichkeiten berücksichtigt wird. Entscheidungen werden gemäß den vom Benutzer festgelegten Dispatching-Regeln getroffen (so wie bei einer Rückwärtsplanung). Das Ergebnis ist ein detaillierter Zeitplan, der das Mögliche widerspiegelt und dem Planer mitteilt, wie er es erreichen kann. Wie im wirklichen Leben kann ein Planer wählen, wann er mit einer Operation beginnen möchte. Das Fertigstellungsdatum ist ein Ergebnis, keine vom Benutzer angegebene Eingabe.

Zum Originalbeitrag auf simio.com ↗

Markus Bans, Experte für Materialflusssimulation mit Simio

Markus Bans

Dipl.-Ing. (FH). - Geschäftsführer

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ATS Prozessoptimierung
Markus Bans
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