Simio und neuronale Netzwerke / KI
Was ist ein neuronales Netzwerk?
In diesem Video wird erklärt, was ein neuronales Netzwerk ist.
Im menschlichen Gehirn arbeiten stark vernetze Neuronen (Nervenzellen) miteinander. Die Anzahl an Neuronen ist sehr hoch, das Gehirn eines Menschen ist dadurch extrem leistungsstark. Wie wir wissen, lernt ein menschliches Gehirn ein Leben lang und kann trainiert werden.
Im Zusammenhang mit der Industrie 4.0 beschäftigt sich Simio intensiv mit neuronalen Netzwerken und künstlicher Intelligenz (KI). Seit neuestem ist in Simio daher die Möglichkeit vorhanden, aus Vorgehensweisen und Daten zu lernen, so das neuronale Netzwerk zu trainieren und daraus die besten Parameter zu bestimmen.
Simulation ist ein Schlüsselfaktor zur künstlichen Intelligenz. Datenerfassung durch digitale Zwillinge und dessen Analyse lassen eine KI lernen.
Im menschlichen Gehirn arbeiten stark vernetze Neuronen (Nervenzellen) miteinander. Die Anzahl an Neuronen ist sehr hoch, das Gehirn eines Menschen ist dadurch extrem leistungsstark. Wie wir wissen, lernt ein menschliches Gehirn ein Leben lang und kann trainiert werden.
Im Zusammenhang mit der Industrie 4.0 beschäftigt sich Simio intensiv mit neuronalen Netzwerken und künstlicher Intelligenz (KI). Seit neuestem ist in Simio daher die Möglichkeit vorhanden, aus Vorgehensweisen und Daten zu lernen, so das neuronale Netzwerk zu trainieren und daraus die besten Parameter zu bestimmen.
Simulation ist ein Schlüsselfaktor zur künstlichen Intelligenz. Datenerfassung durch digitale Zwillinge und dessen Analyse lassen eine KI lernen.
Simio gibt Unternehmen die Möglichkeit, künstliche Intelligenz in Simulationsmodellen und digitalen Zwillingen zu nutzen. Simio ermöglich es so allen Beteiligten in den Bereichen Fertigung, Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Lagerhaltung, Transportwesen, Gesundheitswesen, sowie der Öl- und Gasindustrie, u.v.a. Arbeitsabläufe zu automatisieren und die Entscheidungsfindung mit KI zu verbessern.
Neuronale Netzwerke spiegeln die Verhaltensmuster des menschlichen Gehirns wieder, indem sie den Prozess nachahmen, den biologische Neuronen während neuronaler Aktivitäten kommunizieren. Neuronale Netze bestehen aus Knotenschichten, darunter eine Eingabeschicht, einzelne oder mehrere verborgene Schichten und eine Ausgabeschicht. Hier stellen Knoten künstliche Neuronen dar und jeder Knoten hat seine zugeordneten Gewichte und Schwellwerte.
Simio ist die erste Simulationssoftware auf dem Markt mit integrierter Unterstützung für neuronale Netzwerke, die nicht nur die Möglichkeit umfasst, neuronale Netze für die Inferenz in der Modelllogik zu verwenden, sondern auch die Erfassung von Trainingsdaten des neuronalen Netzmodells. Die Simio-Implementierungen von neuronalen Netzwerken sind feedforward. Es werden also konkrete Veränderungsmöglichkeiten für die Zukunft aufgezeigt.
Nutzen Sie die neuronalen Netzwerkfunktionen von Simio, um:
Modelle in kürzerer Zeit zu erstellen, durch die Feedforward-Netze ohne Kodierung.
Verbesserung der Entscheidungsfindung, um Produktionszyklen zu optimieren.
Das Ressourcenmanagement und die Kapazitätsplanung zu verbessern.
Ausfallzeiten und deren Auswirkungen zu reduzieren.
Die Intelligenz von Modellen zu verbessern und Daten für neuronale Netze zu trainieren.
Neuronale Netze trainieren
Sie können Ihre neuronalen Netze darauf trainieren, nichtlineare Muster zu lernen, damit Sie bei neuen Daten gute Vorhersagen treffen können. Mit der integrierten Trainingsfunktion von Simio können Sie die gesamten Daten generieren, welche für die Verwendung von neuronalen Netzwerkmodellen und deren Verwendung in Simio Digital Twins erforderlich sind.
Vorteile der Generierung und Trainierung neuronaler Netze mit Simio
Zu den Vorteilen der Generierung und Trainierung neuronaler Netze mit Simio gehören:
Durch die Simulation von tausenden Szenarien, werden große Datensätze für das Training von KI-Modellen generiert.
Vortrainierte neuronale Netze für den Einsatz in verschiedenen Anwendungen.
Normalisierung von Daten zur Beschleunigung des Trainings neuronaler Netze.
Unterstützung für die Datenintegration von Drittanbietern - ERP-, MES- Plattformen zum Sammeln von Trainingsdaten für die KI.
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🧠 Aufbau intelligenter digitaler Zwillings-Simulationsmodelle mit Simio mithilfe neuronaler Netze
Digitale Zwillinge haben in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie ermöglichen es, physische Objekte und Prozesse digital abzubilden, um deren Verhalten in Echtzeit zu simulieren, zu analysieren und zu optimieren. Der Einsatz von neuronalen Netzen verleiht diesen Modellen zusätzlich eine „intelligente“ Dimension, indem sie selbstlernend und adaptiv arbeiten können. Doch wie wird ein solches intelligentes Simulationsmodell mit Simio aufgebaut? Tauchen wir ein!
🔍 Grundlagen: Was ist ein digitaler Zwilling?
Ein digitaler Zwilling ist ein virtuelles Abbild eines physischen Objekts oder Prozesses. Dieses digitale Modell erhält kontinuierlich Daten aus der realen Welt, um stets aktuell und realitätsnah zu bleiben. Digitale Zwillinge finden Einsatz in vielen Bereichen – von der Fertigung und Logistik bis hin zu Smart Cities und Gesundheitswesen.
🏗️ Bausteine eines digitalen Zwillings
Der Aufbau eines digitalen Zwillings-Simulationsmodells lässt sich in verschiedene Komponenten unterteilen:
✅ Physisches Objekt oder Prozess: Der reale Gegenstand oder Ablauf, der modelliert werden soll.
✅ Sensordaten und IoT-Geräte: Datenströme aus der physischen Welt liefern Informationen in Echtzeit.
✅ Datenintegration und -vorverarbeitung: Rohdaten müssen gesammelt, bereinigt und in ein geeignetes Format gebracht werden.
✅ Simulationskern: Das Herzstück, das physikalische, chemische oder technische Modelle beinhaltet.
✅ Neuronales Netz: Ein KI-Modul, das komplexe Muster in den Daten erkennt und Vorhersagen ermöglicht.
✅ Visualisierung und Steuerung: Dashboards, Diagramme oder 3D-Ansichten, um Einblicke zu gewinnen und Entscheidungen zu treffen.
🧩 Integration neuronaler Netze
Neuronale Netze verleihen digitalen Zwillingen eine intelligente Komponente. Sie lernen aus historischen Daten und passen sich automatisch an neue Gegebenheiten an. Das macht die Modelle nicht nur präziser, sondern auch robuster gegenüber Störungen.
👨💻 Schritte zur Integration:
1️⃣ Datensammlung und -vorbereitung
Große Mengen an Daten aus Sensoren, Maschinen oder Prozessen werden gesammelt. Wichtig: Datenbereinigung und Feature-Engineering, um relevante Merkmale herauszuarbeiten.
2️⃣ Modellauswahl
Je nach Anwendungsfall werden neuronale Netze wie Convolutional Neural Networks (CNNs) für Bild- oder Sensordaten oder Recurrent Neural Networks (RNNs) für zeitabhängige Daten (z. B. Temperaturverläufe) eingesetzt.
3️⃣ Training und Validierung
Das neuronale Netz wird mit den gesammelten Daten trainiert. Anschließend erfolgt die Validierung mit separaten Testdaten, um eine Überanpassung zu vermeiden.
4️⃣ Integration in den digitalen Zwilling
Das trainierte Modell wird in die Simulationsumgebung eingebettet und mit den Echtzeitdaten gespeist. So kann das neuronale Netz kontinuierlich lernen und Vorhersagen treffen.
5️⃣ Feedback und Optimierung
Durch Abgleich von Vorhersagen mit realen Ergebnissen wird das Modell ständig verbessert.
⚙️ Vorteile intelligenter Simulationsmodelle
🔧 Präzise Vorhersagen
Neuronale Netze erkennen nichtlineare Zusammenhänge, die klassische Modelle oft nicht abbilden können.
🚀 Anpassungsfähigkeit
Intelligente digitale Zwillinge lernen stetig aus neuen Daten und passen sich veränderten Rahmenbedingungen an.
📉 Kosteneinsparungen
Fehler und Ineffizienzen lassen sich frühzeitig erkennen und vermeiden.
🔋 Nachhaltigkeit
Durch optimierte Prozesse wird Energie gespart und der Ressourcenverbrauch minimiert.
🌟 Fazit: Zukunftsweisende Kombination
Die Kombination aus digitalen Zwillingen und neuronalen Netzen eröffnet völlig neue Möglichkeiten: von vorausschauender Wartung über Prozessoptimierung bis hin zur Echtzeitanpassung an veränderte Bedingungen. Unternehmen, die diese Technologie einsetzen, können nicht nur Kosten senken, sondern auch nachhaltiger und effizienter wirtschaften.
💡 Tipp: Ein iterativer Ansatz bei der Entwicklung – mit kontinuierlichem Feedback und Anpassungen – sorgt dafür, dass das Modell stets aktuell bleibt und echten Mehrwert liefert.
🏭 Bsp.: Intelligente digitale Zwillinge in der Produktion
In der modernen Produktion ist Effizienz entscheidend. Intelligente digitale Zwillinge, kombiniert mit neuronalen Netzen, sind ein mächtiges Werkzeug, um Produktionsprozesse zu optimieren, Stillstandzeiten zu minimieren und Qualitätsprobleme frühzeitig zu erkennen.
🔧 Aufbau in der Produktion
✅ Physischer Produktionsprozess
Das digitale Modell in Simio bildet Maschinen, Förderbänder, Werkstücke oder ganze Fertigungsstraßen nach.
✅ Datenquellen
Sensoren erfassen wichtige Parameter wie Temperatur, Druck, Vibrationen oder Stromverbrauch.
✅ Datenvorverarbeitung
Echtzeitdaten werden gesammelt und mithilfe von neuronalen Netzen auf Anomalien oder Trends analysiert.
✅ Intelligentes Simulationsmodell
Das neuronale Netz „lernt“ aus historischen Maschinendaten, erkennt Zusammenhänge zwischen Prozessparametern und Endproduktqualität.
✅ Vorhersagen und Optimierungen
Das Modell kann Stillstandzeiten prognostizieren, Wartungsfenster vorschlagen und die besten Einstellungen für Maschinenparameter liefern.
🧩 Praktisches Beispiel: Vorausschauende Wartung
👨🏭 In einem Produktionsbetrieb mit mehreren CNC-Maschinen werden Vibrationen und Temperaturdaten kontinuierlich erfasst. Ein neuronales Netz analysiert diese Sensordaten und erkennt Abweichungen, die auf einen drohenden Lagerdefekt hindeuten könnten.
📈 Das digitale Zwilling-Modell simuliert verschiedene Szenarien:
Wenn der Defekt nicht behoben wird, wie lange läuft die Maschine noch?
Wie wirkt sich eine Wartung auf die Produktionskapazität aus?
💡 Ergebnis: Der Betrieb kann Wartungsarbeiten gezielt planen, ohne überraschende Ausfälle – und das neuronale Netz wird immer besser, je mehr Daten es erhält.
⚙️ Weitere Vorteile in der Produktion
🔍 Qualitätssicherung
Neuronale Netze identifizieren frühzeitig Abweichungen, die die Produktqualität beeinflussen könnten. Beispielsweise können Messdaten von Bauteilen mit den Sollwerten abgeglichen werden, um Ausschuss zu minimieren.
⚡ Prozessoptimierung
Durch die Analyse von Prozessparametern kann das Modell die optimalen Einstellungen für Maschinen vorschlagen – von der Geschwindigkeit der Förderbänder bis zur Temperatur von Öfen oder Pressen.
📊 Energieeffizienz
Das digitale Zwilling-Modell kann auch den Energieverbrauch analysieren und Einsparpotenziale aufzeigen.
🚀 Fazit
Intelligente digitale Zwillinge revolutionieren die Produktion: Sie ermöglichen es, Prozesse nicht nur abzubilden, sondern auch zu verstehen, vorherzusagen und zu verbessern. Mit neuronalen Netzen als „Gehirn“ der Modelle wird die Fertigung smarter, nachhaltiger und profitabler.
🔧 Praxis-Tipp:
Am besten in kleinen Schritten starten, z. B. mit einem Pilotprojekt für eine einzelne Maschine. So lassen sich Erfahrungen sammeln, die später auf die gesamte Fertigung übertragen werden können.
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Markus Bans
Dipl.-Ing. (FH). - Geschäftsführer
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ATS Prozessoptimierung
Markus Bans
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